Kinesiotaping
Beim Kinesiotaping wird ein Tape (elastisches Baumwollband) auf die Haut aufgebracht, was dazu führt, dass Muskeln und Gelenke in gedehnte Position gebracht werden. Fällt der Körper(teil) in eine entspannte Position zurück, wird die Haut durch das Tape angehoben. Die Wellen des Tapes lassen das hervorragend beobachten. Die soggenannten Convolutions schaffen Freiräume zwischen Ober- und Unterhaut. Hier liegen zahlreiche Rezeptoren von Nerven, Blut- und Lymphgefäßen. Auf der Superfasziale (äußerste Hautschicht), befinden sich 85 % der Schmerzpunkte. Das Tape aktiviert das schmerzstillende System. Das steigert die Beweglichkeit und fördert das Eintreten der ursprüngliche Muskelfunktion. Die Linderung ist oft bereits während der Behandlung durch den Therapeuten spürbar.
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